Ray Peat über Acetazolamid

 Behandlungen für Höhenkrankheit und CO₂-Retention

„Wie Acetazolamid hemmen auch die anderen anerkannten Behandlungen für Höhenkrankheit, die Calciumkanalblocker, die Carboanhydrase und erleichtern so die CO₂-Retention des Körpers.“

– Mai 2020 – Ray Peats Newsletter

Fundamentale Stoffkombinationen statt krankheitsspezifischer Medikamente

„Kombinationen von Substanzen wie CO₂, Progesteron, Angiotensinrezeptorblocker, Acetazolamid und Aspirin, die grundlegende Eigenschaften des Organismus beeinflussen, sind für eine grosse Bandbreite von Problemen geeignet, die derzeit mit Medikamenten behandelt werden, die als spezifisch für bestimmte Krankheiten gelten. Ziel sollte es sein, die Genesung des Patienten zu unterstützen, nicht eine Krankheit zu eliminieren.“

– März 2020 – Ray Peats Newsletter

Liste verschiedener Medikamente und Nahrungsergänzungen

„Acetazolamid, Agmatin, Amantadin, Aminoguanidin, Antibiotika (Minocyclin, Tetracyclin usw.), Antihistaminika, Aspirin, Bromocriptin, DCA, Emodin, Glukagon, Glukose, Memantin, Methylenblau, Niacinamid, T3 (Triiodthyronin), Vitamin D, Vitamin E.“

– März 2016 – Ray Peats Newsletter

Therapeutisches Potenzial der Anwendung von Kohlendioxid

„Die direkte Anwendung von Kohlendioxid dürfte in allen Situationen hilfreich sein, in denen Acetazolamid bekanntermassen nützt, ohne das Risiko einer Allergie gegen dieses Medikament – traumatisches Hirnödem, Höhenkrankheit, Osteoporose, Epilepsie, Glaukom, Hyperaktivität (ADHS), Entzündung, Darmpolypen und Arthritis. Auch Diabetes, Kardiomyopathie (Torella et al., 2014), Fettleibigkeit (Arechederra et al., 2013), Krebs, Demenz und Psychosen dürften davon profitieren.“

– Juli 2017 – Ray Peats Newsletter

Atmungswirkung von Acetazolamid

„Acetazolamid stimuliert die Atmung durch Veränderung von CO₂ und pH.“

– Antwort per E-Mail von Ray Peat

Nicht-toxische Therapien zur Behandlung von Laktatazidose

„Therapeutisch können selbst starke Toxine, die die glykolytischen Enzyme blockieren, Funktionen bei einer Vielzahl organischer Störungen verbessern, die mit (durch) übermässiger Milchsäureproduktion verbunden sind. Leider ist das Toxin, das zur Standardbehandlung von Laktatazidose geworden ist – Dichloressigsäure – ein Karzinogen und verursacht schliesslich Leberschäden und Azidose. Aber mehrere nicht-toxische Therapien können dieselben Wirkungen erzielen: Palmitat (gebildet aus Zucker unter Einfluss von Schilddrüsenhormon und gefunden in Kokosöl), Vitamin B1, Biotin, Liponsäure, Kohlendioxid, Schilddrüse, Naloxon, Acetazolamid zum Beispiel.“

– Juli 2000 (1)

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